Reserve Ausbildungszug gegründet in Siegburg ist ein Verein mit  Mitgliedern aus ganz Deutschland.

Unser Standort ist Siegburg, wir sind nicht der RK-Siegburg des VdRBw

Mit dem Sitz des Reservisten Ausbildungszug in Siegburg sprechen wir Reservistinnen und Reservisten der Bundeswehr aus ganz Deutschland an, die sich aktiv in der Reservistenarbeit engagieren wollen.
Schwerpunkte sind die Ausbildung in militärischen Grundfertigkeiten, die politische und militärhistorische Weiterbildung sowie die Öffentlichkeitsarbeit.

Kameradschaft ist dabei die Basis und nicht nur ein Wort im Reserve Ausbildungszug.

Der Sitz in Siegburg bedeutet nicht, dass wir nur in diesem Raum Kameraden ansprechen wollen, wir wollen regional offen bleiben.
Die Reserve ist ein wichtiger Teil der Bundeswehr. Reservisten engagieren sich als Mittler für die Bundeswehr in der Gesellschaft.
Reservisten ergänzen und verstärken die Fähigkeiten der Bundeswehr durch ihre zivilen Qualifikationen, unterstützen bei Hilfeleistungen im In- und Ausland, durch die Besetzung von Dienstposten im Inland und durch ihr Wissen.

Wer passt zum Reserve Ausbildungszug.

Wir wollen Reservisten aus allen Bereichen, beordert und unbeordert, eine Plattform zum Austausch und zur Weitergabe von Wissen bieten.
Dabei unterstützen wir alle, die an diesen Aufgaben mitarbeiten und sich zu den Grundsätzen der Kameradschaft und der freiheitlichen demokratischen Grundordnung Deutschlands bekennen.
Bei uns wird keine Politik gemacht, im Mittelpunkt steht der Kamerad.

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Was machen die Reservisten des Ausbildungszuges:

Wir treffen uns regelmäßig zu Ausbildungen, bei denen jeder gefragt ist – jeder kann und soll sein Wissen einbringen. Der Ausbildungszug unterstützen Kameraden und andere Vereinigungen in der Reservistenarbeit, bei Veranstaltungen und Ausbildungen.
Als Mittler zur Öffentlichkeit treten wir aktiv mit Bürgern, Vereinen und Gemeinden in Kontakt und stehen als Ansprechpartner bereit.
Unsere Gemeinschaft ist offen für Ideen und Anregungen, die wichtig sind, um uns weiterzuentwickeln.
Auf unseren News-Seiten finden Sie nicht nur Informationen zu unseren Projekten, sondern auch viele weitere interessante Inhalte.

 

Gelbe-Schleife

Reservistenarbeit ist:

Aktive Truppe und Reserve sind gleichermaßen für die Aufgabenerfüllung der Bundeswehr unverzichtbar. Eine einsatzbereite Bundeswehr erfordert eine einsatzbereite Reserve. Die Reserve bildet das personelle Potenzial, das zur mittelbaren und unmittelbaren Unterstützung der Streitkräfte und ihrer Aufwuchsfähigkeit nötig ist. Dafür bedarf es insbesondere der entsprechenden materiellen und infrastrukturellen Ausstattung sowie logistischen Anbindung. Auf diese Weise aufgestellt und eingebunden, ist die Reserve eine wesentliche Säule der Landesverteidigung / Bündnisverteidigung. Dies schließt den Feldersatz ein. Auch für den Heimatschutz und die Fortsetzung der Aufgaben im Spannungs- oder Verteidigungsfall und der Aufgaben im Rahmen des Host Nation Support ist die Bundeswehr mit ihrer Reserve zum Aufwuchs zu befähigen, um die aktiven Kräfte ergänzen, unterstützen und entlasten zu können.

Die dargestellte Aufgabenvielfalt erfordert eine flexible Reserve, die, teils im Frieden, teils in der Krise, rasch verfügbar gemacht werden muss. Das setzt eine entsprechende Einsatzbefähigung (Ausbildungshöhe und Professionalisierung) voraus. Andere Truppenteile erreichen ihre volle Einsatzbereitschaft erst nach einer Krisenausbildung. So müssen auch aufwuchsabhängige Truppenteile zur Unterstützung Verbündeter in Deutschland frühzeitig zur Verfügung stehen (z.B. Transportunterstützung, Sicherung, ABC-Abwehr, Militärpolizei, Cyber, Verbindungswesen zu Dienststellen im Inland). Ergänzungstruppenteile benötigen Vorbereitungszeit, um ihre Einsatzbereitschaft herzustellen.

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Reservisten im Heimatschutzes

Im Rahmen des Heimatschutzes steht die Reserve aktiven Truppenteilen und Dienststellen u.a. im Fall von Hilfeleistungen bei Naturkatastrophen und besonders schweren Unglücksfällen zur Seite, im Spannungs- oder Verteidigungsfall unterstützt sie beim Schutz verteidigungswichtiger Infrastruktur und Host Nation Support und erhöht die Durchhaltefähigkeit der aktiven Truppe.

Darüber hinaus verantwortet der Insp der Streitkräftebasis als Nationaler/Territorialer Befehlshaber die Territoriale Reserve und deren Einsatz innerhalb Deutschlands sowie die Sicherung relevanter Liegenschaften der zivilen Organisationsbereiche im Bedarfsfall. Zudem verstärken Reservistinnen und Reservisten die Fähigkeiten der aktiven Truppe im gesamten Einsatz und Missionsspektrum der Bundeswehr im In- und Ausland. Unabhängig von Beorderung und Reservistendienst wirken Reservistinnen und Reservisten als Mittler und Multiplikatoren für die Bundeswehr in der Gesellschaft. Mit Blick auf die Erfordernisse der Gesamtverteidigung können weitere Aufgaben für die Reserve hinzukommen.

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Reservisten in der Allgemeine Reserve

Die Allgemeine Reserve umfasst die Gesamtheit aller nicht beorderten Reservistinnen und Reservisten. Der wehrrechtlich verfügbare Anteil der Reservistinnen und Reservisten der Allgemeinen Reserve stellt das langfristige Aufwuchspotenzial der Bundeswehr. Angehörige der Allgemeinen Reserve können Dienst in der Bundeswehr leisten, sofern sie wehrrechtlich verfügbar sind. Im Frieden zählt zur Allgemeinen Reserve jede wehrpflichtige und wehrfähige Person (Reservist). Dies umfasst alle wehrfähigen ehemaligen Soldaten sowie alle wehrfähigen ungedienten Männer.

Die Allgemeine Reserve verfügt über kein Material. Federführend für die Bundeswehr unterstützt die Streitkräftebasis die in der Reservistenarbeit tätigen Verbände und Vereinigungen wie dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V. bei der Ausbildung der Allgemeinen Reserve. Die territorialen Kommandobehörden beraten diese dazu ebenengerecht, koordinieren die Ausbildung, unterstützen organisatorisch und stellen die Einhaltung der Vorgaben der Organisationsbereiche sicher. Ausbildung, die einen Soldatenstatus erfordert, wird in der Zuständigkeit der territorialen Kommandobehörden durchgeführt. Die Ausbildung der Allgemeine Reserve findet überwiegend in den in der Reservistenarbeit tätigen Verbänden und Vereinigungen in Form von Verbandsveranstaltungen statt.

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Reserveausbildungs-Zug-Rhein-Sieg

Reservisten in der Territoriale Reserve

 Die Territoriale Reserve ist Teil der Streitkräftebasis und wird zu territorialen Verbindungs-, Sicherungs- und Unterstützungsaufgaben eingesetzt. Sie besteht aus Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräften (RSUKr) und der Verbindungsorganisation des territorialen Netzwerks sowie aus Stützpunkten für Hilfeleistungen im Innern. Die Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräften sind nach regionalen Gesichtspunkten aufgestellt und berücksichtigen regionale Gegebenheiten. Sie werden truppendienstlich durch das jeweilige Landeskommando geführt. Die Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte sind zur Entlastung der aktiven Truppe bei Schutz- und Sicherungsaufgaben im Heimatschutz vorgesehen. Sie bilden ein wesentliches Element der Sicherungskräfte im Rahmen des Host Nation Support im Transitland Deutschland. Den Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräften kommt zudem eine wichtige Rolle bei der Katastrophenhilfe zu.

Regional zugeordnete Patentruppenteile unterstützen die Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte. Aufgrund des regionalen Bezuges sind die Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte besonders geeignet, bisher nicht mit der Bundeswehr in Verbindung stehende Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und für ihren Dienst in der Reserve der Bundeswehr zu interessieren und möglichst auch zu gewinnen. Des Weiteren sind die Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte aufgrund ihres regionalen Bezuges ebenso besonders geeignet, Reservistinnen und Reservisten heimat- und arbeitsplatznah zu verwenden und damit deren Motivation und gleichermaßen die ihrer Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber für einen regelmäßigen Reservistendienst zu fördern.

Das territoriale Netzwerk mit seinen Verbindungskommandos bildet einen flächendeckenden und an der kommunalen Struktur Deutschlands ausgerichteten Verbund von Ansprech- und Koordinierungsstellen, welche die kommunalen Behörden, die Innenministerien der Länder sowie Behörden von Nachbarländern beraten, unterstützen und informieren. In den Verbindungskommandos werden dazu ausschließlich Reservistinnen und Reservisten eingesetzt.

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