Deutsche Militärfahrräder bis 1945: Kampfmittel und Militärausrüstung

Reserve-Ausbildungs-Zug-Rhein-Sieg Buchtipp

Heute stellen wir ein etwas anderes Buch vor. Da wir unsere Partner aus dem Militärradfahrer Bereich in unseren Reihen haben, ist das Buch sicher auch für die Kameraden interessant.

„Deutsche Militärfahrräder bis 1945: Kampfmittel und Militärausrüstung“ ist ein umfassendes Werk, das die Geschichte und Entwicklung der deutschen Militärfahrräder bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs beleuchtet.

Hier ist eine Inhaltsangabe des Buches:

Inhaltsangabe

Einleitung

  • Überblick über die Bedeutung und den Einsatz von Fahrrädern im deutschen Militär
  • Historischer Kontext und die Entwicklung des Militärs in Deutschland

Kapitel 1: Anfänge und Entwicklung bis zum Ersten Weltkrieg

  • Frühe Nutzung von Fahrrädern im Militär
  • Technologische Entwicklungen und Anpassungen für militärische Zwecke
  • Der Einsatz von Fahrrädern im Ersten Weltkrieg

Kapitel 2: Zwischenkriegszeit und Vorbereitung auf den Zweiten Weltkrieg

  • Veränderungen und Verbesserungen in Design und Funktionalität
  • Training und Ausbildung von Soldaten im Umgang mit Militärfahrrädern
  • Strategische Planungen und Integration von Fahrrädern in die Wehrmacht

Kapitel 3: Einsatz während des Zweiten Weltkriegs

  • Taktische Rollen von Militärfahrrädern in verschiedenen Feldzügen
  • Unterschiede im Einsatz auf verschiedenen Kriegsschauplätzen
  • Erfahrungsberichte und Fallstudien zu spezifischen Operationen und Einsätzen

Kapitel 4: Technische Details und Spezifikationen

  • Übersicht über die verschiedenen Modelle und ihre technischen Spezifikationen
  • Vergleich zwischen den Modellen und ihre spezifischen Einsatzmöglichkeiten
  • Wartung, Reparatur und Logistik im Feld

Kapitel 5: Nachkriegszeit und Erbe

  • Das Schicksal der Militärfahrräder nach 1945
  • Einfluss auf die zivile Fahrradproduktion und -technologie
  • Historische Bedeutung und Sammlerwert

Schlusswort

  • Zusammenfassung der Bedeutung von Militärfahrrädern in der deutschen Militärgeschichte
  • Reflexion über die technologische und taktische Evolution

Anhang

  • Detaillierte Listen der verschiedenen Fahrradmodelle
  • Technische Zeichnungen und Fotografien
  • Verweise und weiterführende Literatur

Das Buch bietet nicht nur eine technische und historische Analyse, sondern auch einen Einblick in die taktischen Überlegungen und die Alltagsrealität der Soldaten, die diese Fahrräder benutzten. Es richtet sich sowohl an Historiker als auch an Technik- und Militärenthusiasten und bietet eine wertvolle Ressource für das Verständnis eines oft übersehenen Aspekts der militärischen Ausrüstung.

Der Verlag zum Buch

Barbara Maiwald
Der Einsatz von Fahrrädern beim Militär hatte zwei entscheidende Vorteile: Sie waren wesentlich kostengünstiger als motorisierte Fahrzeuge oder Pferde und erzeugten weitaus weniger Lärm. Anfangs nur als militärische Kurierfahrzeuge eingesetzt, wurden schließlich ganze Radfahrtruppen gegründet und machten so Teile der Infanterie mobil. Barbara Maiwald dokumentiert, wie das Fahrrad die Welt der Militärs in Deutschland eroberte. Dabei schildert sie seine Aufgaben und Einsätze im Kriegsalltag, beschreibt die Fahrradmodelle sowie deren Hersteller und listet auf, welche Bewaffnung zu den diversen Fahrrädern gehörte.

  • Motorbuch Verlag
  • 160 Seiten, 280 x 210 mm
  • 24,90 EUR
  • EAN: 9783613042766

Zur Autorin

Barbara Maiwald, geboren 1963 in Leipzig, absolvierte von 1983 bis 1988 ihr Studium an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Ihr Studienfach Geschichte schloss sie als Diplomhistorikerin ab. Seit 1988 ist sie im damaligen Armeemuseum der DDR, dem heutigen Militärhistorischen Museum der Bundeswehr, in Dresden tätig. Ihr besonderes Interesse gilt den von der Militärgeschichtsschreibung vergessenen oder vernachlässigten Randthemen wie Fahrräder oder Verpflegung beim Militär.

Kontakt zum Ausbildungszug

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert