Am 21. Dezember 2024 versammelten sich Kameraden am Rheinhöhenfriedhof in Wachtberg, um Oberstleutnant Othmar Mengels zu ehren und seiner und allen Kameraden, welche den ewigen Dienst angetreten haben, zu gedenken. Dieses besondere Treffen fand bereits zum dritten Mal statt und ist mittlerweile zu einer festen Tradition geworden: Zum ersten Mal unmittelbar nach seiner Beerdigung, und seitdem jedes Jahr an seinem Geburtstag. Diese jährliche Zusammenkunft ist ein bedeutendes Zeichen der Kameradschaft und des Respekts, das von den Kameraden und Freunden des Verstorbenen gepflegt wird.
Ein besonderer Kamerad
Oberstleutnant Othmar Mengels war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, welche nicht nur durch Kameradschaft, sondern auch durch Menschlichkeit und seine ganz eigene Art einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. In allen, die ihn gekannt haben, lebt sein Andenken weiter. Mengels war ein Mann von Integrität und Ehrgeiz, der in seiner Laufbahn viele inspiriert und geprägt hat. Sein Engagement für die Gemeinschaft und sein Wissen machten ihn zu einem respektierten und geschätzten Kameraden.
Kameraden bleiben unvergessen
Das Treffen am Grab dient nicht nur dem Gedenken an Oberstleutnant Mengels, sondern auch allen anderen Soldaten, Kameraden und Freunden, die im Laufe des Jahres ihren letzten Dienst angetreten haben. Es ist ein Moment des Innehaltens, in dem die Anwesenden in stiller Ehrfurcht an die verloren gegangenen Mitmenschen denken und ihre Dankbarkeit für deren Opfer und Leistungen ausdrücken. Der Verlust eines Kameraden ist stets ein schwerer Schlag für die Gemeinschaft, doch solche Gedenkfeiern bieten Gelegenheit, die Erinnerungen zu bewahren und die Verbindung zu den Verstorbenen am Leben zu erhalten.
Würdevolles Gedenken
Im Rahmen der Gedenkfeier wurde ein Ehrenkranz niedergelegt, als Symbol der Wertschätzung und des Respekts. Nach dieser Zeremonie fanden bewegende Worte ihren Platz, in denen sowohl der Verlust als auch das Leben des Oberstleutnants gewürdigt wurden. Die Kameraden teilten persönliche Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen an den Verstorbenen, wodurch sein Geist erneut unter den Anwesenden lebendig wurde. Die Gespräche spiegelten die tiefe Kameradschaft wider, die Oberstleutnant Mengels über die Jahre hinweg geprägt hatte, und es wurde deutlich, wie stark der Einfluss seiner Persönlichkeit noch immer spürbar ist.
Ein Akt der Kameradschaft
Die Versammlung bekräftigte dabei die Entschlossenheit, diese Tradition auch in Zukunft fortzuführen. Die Kameraden erklärten einstimmig, dass es für sie von großer Bedeutung sei, das Andenken an Oberstleutnant Mengels und all die anderen gefallenen Kameraden zu bewahren. Es ist nicht nur eine Feier der Vergangenheit, sondern auch ein starkes Bekenntnis zur Kameradschaft und zum gemeinsamen Erbe. Jeder Kamerad, der im Dienst gestanden hat, wird dadurch wissen: Er wird nicht vergessen. In diesen Momenten wird deutlich, dass der wahre Wert eines Kameraden nicht in seinen Taten allein liegt, sondern in der Art und Weise, wie er die Herzen der anderen berührt und wie sein Vermächtnis in den Erinnerungen weiterlebt.
Fortsetzung
Dieses jährliche Gedenken ist daher mehr als nur eine formelle Zeremonie. Es ist ein Ausdruck tiefster Verbundenheit, ein Zeichen des Respekts und eine kontinuierliche Erinnerung an die Bedeutung von Kameradschaft und Loyalität. Der Geist der Kameradschaft lebt weiter – nicht nur in den Erinnerungen an die, die wir verloren haben, sondern auch in den Taten und Werten, die sie uns hinterlassen haben.
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