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Team Bergischer Husar 2025

Reservisten – Vielfältiger Militärwettkampf

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Bergischer Husar 2025 – Vielfältiger Militärwettkampf

Bergischer Husar 2025 – Vielfältiger Militärwettkampf

Am 10. Mai 2025 richtete die Kreisgruppe Düsseldorf-Mettmann/Bergisches Land erneut den alljährlichen militärischen Vielseitigkeitswettkampf „Bergischer Husar“ aus. Trotz parallel stattfindender Übungen aktiver Truppenteile konnte sich der Veranstalter über eine erfreuliche Teilnehmerzahl freuen.

Bei sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein meisterten die teilnehmenden Mannschaften die fordernden Stationen mit hoher Konzentration und großem Engagement. Obwohl in diesem Jahr etwas weniger Teams an den Start gingen, wurden die Anforderungen in keiner Weise reduziert. Auch 2025 wurden die Teilnehmenden umfassend auf ihre militärischen Kenntnisse und Fähigkeiten geprüft.

Große Bandbreite an Aufgaben

Die Bandbreite der Aufgaben reichte von Sicherheitspolitik und Pionierdienst über Gefechtsstandsarbeit und ABC-Abwehr bis hin zu einem anspruchsvollen Sanitätsszenario. Eine umfangreiche Großlage forderte zudem Teamarbeit, Fachwissen und Entscheidungsfreude.

Die Station „Beobachten und Melden“, konzipiert und durchgeführt vom Reserve-Ausbildungszug Siegburg (RAZ) in Zusammenarbeit mit der RAG „Soldat in darstellender Funktion“ (Sidaf), stellte die Teilnehmenden vor ein komplexes Szenario. Gefordert waren unter anderem die Durchführung formaler Sprechfunkverfahren, Navigation mit Karte und Kompass, das Bezugspunktverfahren, Entfernungsmessung mit dem Doppelfernrohr sowie das Beherrschen von Authentifizierungsprozessen – alles eingebettet in ein realistisches militärisches Lagebild. Als Feinddarstellung diente eine Stellung mit Mörserattrappe.

Nicht gammeln in den Wartezeiten

In den Wartezeit führte der RAZ dann Ausbildung für seine Mitglieder und interessierte durch.

„Wir freuen uns immer, wenn wir Kameradschaften bei ihren Veranstaltungen unterstützen können“, erklärte Olaf Kortenhoff vom RAZ. Ralf Borych von der RAG Sidaf ergänzte: „Wir sind zu einem eingespielten Team zusammengewachsen.“

Anspannung bis zum Schluss

Nach einem fordernden Verlegemarsch trafen die Teams auf ein komplexes Sanitätsszenario, das Zusammenarbeit und praktisches Handeln verlangte. Zum Abschluss mussten Verletzte mit Tragtüchern über eine beachtliche Distanz in einen gesicherten Raum gebracht werden – eine letzte Herausforderung, die nach einem langen Tag körperliche Fitness und Koordination abverlangte.

Auch die örtliche Bevölkerung zeigte großes Interesse daran, wie Reservistinnen und Reservisten ein Wochenende bei bestem Wetter einsatznah und engagiert gestalten.

Philipp Hanenberg, verantwortlicher Organisator der Veranstaltung, sowie der leitende Offizier Oberleutnant Maus zeigten sich hochzufrieden:
„Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder – wir freuen uns schon heute auf den Bergischen Husar 2026.“

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