Am 28.09. nahmen Teile des Ausbildungszuges Rhein-Sieg an einer Waffenstationsausbildung des Kommandos Informationstechnik-Services der Bundeswehr im Munitionsdepot Rheinbach teil. Viele Kameraden, die sich bereits kannten, trafen sich, um an den Standardwaffen der Bundeswehr – dem Maschinengewehr, G36 und der Pistole P8 – ausgebildet zu werden.
Bei Reservisten ist der Ausbildungsstand naturgemäß sehr unterschiedlich, was für die Ausbilder eine besondere Herausforderung darstellt. Diese Aufgabe wurde an diesem Tag jedoch hervorragend gemeistert. Kameraden, die diese Waffen bisher nur selten in der Hand hatten, erhielten eine fundierte Einführung in die sichere Handhabung und Bedienung. Kameraden, die bereits eine intensive Ausbildung an diesen Waffen absolviert hatten, nutzten die Gelegenheit, ihr Wissen aufzufrischen und durch Übungen zu festigen.
Es kam an keiner Station Langeweile auf, da stets Ausbildungsaufgaben zu lösen waren.
Dies zeigt, dass die Ausbildung an der Waffe regelmäßig wiederholt werden muss, um auch in Krisensituationen einen sicheren Umgang zu gewährleisten. Der gesamte Tag verlief äußerst diszipliniert und militärisch korrekt – nicht nur während der Ausbildung an den Stationen, sondern auch im Umfeld der Veranstaltung.
Bei einem anschließenden Antreten bedankte sich Brigadegeneral Jörg Rüter bei den Reservisten für ihre hohe Motivation, ihren Einsatz und das soldatische Verhalten während der Ausbildung. Der General sprach auch über die knappe Personaldecke in der Bundeswehr, insbesondere in seinem Bereich:
„Ohne Reservisten könnten wir die Aufgaben nicht bewältigen“, so Rüter.
Bilder Bundeswehr.de