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Frankreich, Compiègne, Waldlichtung von Rethondes, 11. November 1918. (Illustration: Maurice Pillard Verneuil / Imago) Quelle: Wikipedia

Der 11.11. ein wichtiger Tag in der Reserve.

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Mehr als Karneval

Frohsinn und Schweigen der Waffen

Ja, im Rheinland ist der 11.11. als Auftakt zum Karneval bekannt.

Auf vielen Veranstaltungen in der Session sind auch Uniformen zu sehen, darunter auch Uniformteile der Bundeswehr, die in oft abenteuerlichen Kombinationen getragen werden.

Doch der 11.11. bedeutet gerade für die Reserve mehr.

Im Salonwagen der Eisenbahn von Compiègne wurde am 11. November 1918 der erste Waffenstillstand zwischen dem Deutschen Reich und den beiden Westmächten Frankreich und Großbritannien geschlossen, der die Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs beendete.

Für Millionen Menschen endete an diesem Tag ein unwürdiges Schlachten an den Fronten. Doch das Leid der Menschen endete nicht, kaum eine Familie hatte keine Toten zu beklagen, Hunger, Krankheit und Entbehrung gingen weiter.

Gerade in Deutschland war dies zu spüren und endete in einer der schönsten Zeiten Deutschlands.

Das soll die Freude über diesen Tag nicht schmälern, aber wir sollten ihn auch nicht als einen der bedeutenden Tage gerade in der deutschen Geschichte vergessen.

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Der 11.11. hat eine weiter Bedeutung er ist Veterans Day

Zitat aus Wikipedia

Der Veterans Day (englisch für Veteranentag oder Tag der Veteranen) ist ein Gedenktag, der in den Vereinigten Staaten am 11. November, dem Tag des Waffenstillstandes im Ersten Weltkrieg, begangen wird und an die Kriegsveteranen erinnert. In Großbritannien und den zugehörigen Staaten des Commonwealth heißt der Tag Remembrance Day, in Frankreich und in Belgien Jour du Souvenir oder Wapenstilstandsdag.

Veterans Day in den Vereinigten Staaten

In den Vereinigten Staaten hieß der Feiertag ursprünglich Armistice Day („Tag des Waffenstillstandes“) und wurde zu Ehren der US-Amerikaner begangen, die am Ersten Weltkrieg teilgenommen hatten. Heute ist er ein Gedenktag zu Ehren aller Kriegsveteranen aus allen Kriegen, an denen die Vereinigten Staaten beteiligt waren.

Kriegsveteranenverbände veranstalten Paraden oder andere spezielle Feierlichkeiten, und der Präsident oder andere hohe Regierungsvertreter legen am Grab des unbekannten Soldaten auf dem Arlington National Cemetery einen Kranz nieder.

Neben dem Veterans Day wird Ende Mai der Memorial Day ebenfalls landesweit begangen, ein Gedenktag speziell zu Ehren der im Dienst gestorbenen Militärangehörigen.

Die alljährlichen Gedenkveranstaltungen werden koordiniert und zu diesen wird eingeladen vom Kriegsveteranenministerium der Vereinigten Staaten, dem United States Department of Veterans Affairs (VA), das unter anderem für die Betreuung von 123 Friedhöfen in den Vereinigten Staaten zuständig ist. Für 24 ausländische, meist in Europa liegende Soldatenfriedhöfe ist hingegen die American Battle Monuments Commission (ABMC) zuständig.

Zitat Ende

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